Spielstrategie

Die einzelnen Spieler sollten versuchen schnell starke Positionen im Zentrum des Spielbretts aufzubauen. Zusätzlich ist es in den ersten Runden von größter Bedeutung Schiffe aufs Meer zu schicken. Spieler, die sich nur auf Landmanöver konzentrieren, haben einen großes Handicap im Punkto Mobilität, das schwierig wieder auszugleichen ist. Andersherum: Wer die Seehoheit hat, kann schnell seine Figuren irgendwo hintransportieren, zuschlagen und schnell wieder verschwinden.

 

Wer den schwächsten Spieler attackiert, muss damit rechnen, dass nach ihm ein anderer Spieler davon profitiert, die letzten Landfiguren schlägt und gewinnt.

Spielsituationen ändern sich ständig und man muss flexibel agieren und gegebenenfalls seine Pläne ändern.

Egal wie aussichtslos eine Situation zu sein scheint, man sollte immer die eigenen Gewinnchancen im Auge haben. Auch scheinbar hoffnungslose Situationen ändern sich schnell, wenn ein Gegner einen Fehler macht.

 

Manchmal ist es von Vorteil einen eingefrorenen Spieler wieder zu befreien und so einen Verbündeten zu gewinnen.

Allianzen, speziell gegen den stärksten und damit gefährlichsten Spieler, können gebildet werden, aber man sollte darauf achten, dass das Kräfteverhältnis sich schon in einer Runde wieder geändert haben kann. Im allgemeinen sollten Absprachen zwischen Spielern für eine bestimmte Zeit getroffen und davon abhängig gemacht werden, was in dieser Zeit passiert. Deshalb sollten Kooperationsvereinbarung nur zwei bis drei Runden andauern. Da es nur einen Gewinner gibt, kann es sich kein Spieler erlauben das Leben des stärksten Spielers einfacher zu machen.

Vereinbarung, wie beispielsweise Waffenstillstände oder Nichtangriffspakte können jederzeit gebrochen werden. Wie im realen Leben ist Betrug oft Teil eines strategischen Plans.

 

(zuletzt aktualisiert am 6.8.2012)



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