Ursprünglich sollte schon Grand Conquest eine neue Mittelinsel und damit einen neuen Spielmechanismus bekommen. Leider gelang es uns damals nicht, wir hatten einfach keine zündende Idee, die es wert gewesen wäre, umgesetzt zu werden. Schon damals hatte ich die Idee einer Kamelinsel gehabt, aber der Mechanismus funktionierte nicht richtig und nach viel Diskussion wurde die Gralsinsel damals beibehalten. Aber vor einem Jahr fing ich wieder an mit Kamelinseln zu experimentieren. Schnell wurde klar, dass jeder Spieler eine eigene Kamelinsel braucht, dazu kam noch eine Mittelinsel.


Schon wenige Spieltests zeigten, dass die Dynamik dieses Spiels von der Position der Häfen abhängt. Es entstanden 3 Varianten, die sich so unterschiedlich spielen, dass ich auf keine verzichten möchte. Das linke Bild zeigt einen Prototypen der Einsteigerversion für den neuen Plan. Die Häfen sind außen angeordnet und so für die Spieler leicht zu erreichen.

 

Das mittlere Bild zeigt die Variante mit zwei Doppelhäfen für den alten Spielplan. Sie ist besonders für das Partnerspiel sehr zu empfehlen. Hier ist zu beachten, dass ein Schiff, das an einem Inselhafen liegt, gleichzeitig auch von der gegenüberliegenden Insel erreichbar ist. Das bedeutet, dass man über das Schiff von einer Insel auf die andere wechseln kann. Wird das Schiff von ein paar Landfiguren abgedeckt, so sind die beiden Inseln kaum angreifbar, weil es keinen anderen Zugang gibt. 

 

Das rechte Bild zeigt die fertige Standardversion, in der alle Inseln an beiden Enden Häfen haben. Hier passiert es nicht so leicht, dass ein Spieler sich auf einer Insel verschanzt.                              (zum Vergrößern klicken)

 


Zu Beginn des Spiels ist die Mittelinsel noch leer. Auf den anderen Inseln befinden sich je zwei wilde Kamele.

 

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